Das Telefonfabrik-Team war auf jeden Fall beeindruckend anzusehen, und unsere Reiseleiter haben gute Arbeit geleistet, um zu erklären, was bis auf ein wichtiges Detail vor sich ging. Nachdem wir gegangen waren, wurde mir klar, dass mir niemand erklärt hatte, wer oder was die Maschinen tatsächlich kontrollierte. Schon damals wurde mir klar, dass Maschinen nicht für sich selbst denken können. Sie können nur das tun, was die Menschen ihnen sagen.
Ich wusste es damals noch nicht, aber das Setup der Telefonfabrik enthielt einige interessante Beispiele für industrielle Steuerungssysteme. Industrielle Steuerungssysteme können in zwei grundlegende Kategorien unterteilt werden: manuelle Steuerungen und automatische Steuerungen. Manuelle Steuerungen funktionieren wie der Name schon sagt, dh jemand muss manuell eine Taste drücken oder einen Schalter umlegen, um den Werksbetrieb zu starten. Dies beinhaltet eine kontinuierliche Überwachung der Prozesse sowie praktische Aktivitäten, um alles am Laufen zu halten.
Automatische Steuerungen erfordern in gewissem Umfang noch Eingriffe des Menschen, z. B. das Starten von Vorgängen. Sobald dies erfolgt ist, werden sie in den Selbstregulierungsmodus versetzt, bis die Vorgänge am Ende der Produktion geschlossen werden. Auf diese Weise können Mitarbeiter Zeit damit verbringen, Dinge zu tun, die nicht automatisiert sind. Automatische Steuerungen eignen sich hervorragend für alltägliche, sich wiederholende Aufgaben, mit denen sich Menschen schnell langweilen. Langeweile führt zu Unaufmerksamkeit und dies kann zu Unfällen führen. Daher schafft die Verwendung automatischer Steuerungen häufig eine sicherere Arbeitsumgebung.
Das nächste Mal werden wir untersuchen, wie manuelle und automatische Steuerungen im Kontext einer industriellen Umgebung funktionieren. Zunächst machen wir eine virtuelle Reise zurück in die Telefonfabrik und sehen uns einige grundlegende Beispiele für industrielle Steuerung an.
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